Von
Hellasser
957 x gelesen
3 Antworten
|
Die von King Nestor 3 aufgeführten Beispiele können nicht beweisen, dass durch den Katholizismus mehr Menschen getötet wurden als durch Diktatoren wie Hitler.
Jeden gläubigen Christ erwartet einmal das jüngste Gericht. Da macht es sich schlecht, wenn man die schlimmste aller Todsünden, nämlich Mord, begangen hat. Die Verbrechen der Konquistatoren und Kreuzritter haben mit christlichem Glauben nichts zu tun, auch wenn man jetzt nach bald 500 oder 1000 Jahren meint, sie hätten streng katholisch gehandelt. Deren Beweggrund war Gier nach Gold und Ruhm, Abenteuer- und Mordlust. Es hat auch nicht die Katholische Kirche mit dem Papst zu den Kreuzzügen aufgerufen. Im Übrigen war die den Kreuzzügen zugrundeliegende Idee, nämlich die Rückgewinnung des durch die Araber mit Feuer und Schwert eroberten Heiligen Landes auch nach heutigem Völkerrecht kein Verbrechen.
Hexenverbrennung hat mit Katholizismus so wenig zu tun, wie der Islam mit Alkoholsucht. Vor Geistern und Hexen fürchten sich Heiden, niemals aber überzeugte Christen.
Wenn man so lebt, wie es die katholische Moral vorschreibt, braucht man keine Kondome und trotzdem würde es Aids nicht geben. Hat jemand, der hemmungslos herumvög..., Angst vor einem Kondomverbot durch den Papst?
Die Philippinen sind das einzige katholische Land Asiens. Die Probleme dort mit Überbevölkerung und Unterentwicklung sind im Vergleich mit anderen Staaten, die nicht katholisch sind, gering. Auch ist auf den Philippinen der Bildungsstandart und der hygienische Standart hoch, die Kindersterblichkeit relativ gering. Auch die Ärmsten dort haben gute Bildungschancen, was nicht zuletzt der katholischen Missionsarbeit und der christlicher Überzeugung zugrundeliegenden Entwicklungshilfe zu verdanken ist.
|
