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Eine eindrucksvolle Anlage

Von wolle-schu

Das teilweise verfallene Kloster ist zu Fuss über einen gut befestigten Weg - teilweise in Form langer Treppen - von Moni Gouvernetó aus zu erreichen. Es liegt in einem tief eingeschnittenen Tal mit einem herrlichen Blick auf das Meer hinunter.

Der Weg führt auf halber Strecke zur sogenannten "Bärenhöhle", an deren breitem Eingang eine kleine Marienkapelle in den Fels hinein gebaut wurde. In der Höhle stehen mächtige Tropfsteinsäulen. Ein grosser Stalagmit in Form eines Bären hat der Höhle den Namen gegeben. Von der Höhle aus hat man einen prächtigen Ausblick über die zum Meer abfallenden Felsen.

Weiter geht es in das schluchtartige Tal hinab. Zuletzt über serpentinenartig angelegte Treppen erreicht man Moni Katholikó. Vor den letzten Stufen öffnet sich links der schmale Eingang einer weiteren Höhle, in der vor über tausend Jahren der Eremit Johannes gelebt und gestorben sein soll. Der Eingang dieser Höhle ist durch einen kleinen Altar geschmückt.

Das Kloster selber ist teils in den Fels gebaut, teils auf kleinen Felsvorsprüngen errichtet. Eine breite Brücke überspannt den im Sommer trockenen Grund des Tals und bildet einen kleinen Platz. Die gesamte Anlage strömt eine wohltuende Ruhe aus! Eine leichte Brise vom Meer und Schatten durch die umgebenden Felswände sorgen für angenehme Temperaturen.

Trotz der geschützten Lage war das Kloster im 16. Jh. wiederholt Opfer von Piratenüberfällen. Das Kloster wurde daraufhin von den Mönchen aufgegeben; die weiter oberhalb ein neues Kloster (Moni Gouvernetó) bauten.

Geschrieben 23.05.2003, Geändert 23.05.2003, 2661 x gelesen.

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