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Matala - von Höhlen und Hippies

Von kretastalis

Die Höhlen von Matala dienten in frühchristlicher Zeit der einheimischen Bevölkerung als Grab- und Wohnhöhlen. Erst viel später, also in den 60er und 70er Jahren entdeckten die Hippies die Höhlen als einen wunderbaren, kostenlosen Aufenthaltsort für ihre Übernachtungen. Die in den Höhlenboden eingelassenen kleinen Gruben und Nischen, in denen früher die Verstorbenen hineingelegt wurden, benutzten sie als Schlafplätze. Die Zusammenkünfte der Hippies wurden von der Bevölkerung geduldet, doch fühlten sie sich nach einiger Zeit belästigt und die Dorfgemeinschaft hat daraufhin die Benutzung der Höhlen als Schlaf- und Aufenthaltplätze verboten.

Erstmalig, war der Zugang zu den Höhlen im Jahre 2002 eingezäunt und eintrittspflichtig. Heute allerdings gibt es keinen Zaun mehr und die Höhlen können auf eigene Gefahr hin wieder besichtigt werden. Zwischenzeitlich ist festes Schuhwerk angebracht, da durch sehr häufiges Begehen der kleinen Stege der Boden ziemlich ausgetreten ist und Abrutschgefahr besteht.

Geschrieben 19.09.2004, Geändert 19.09.2004, 4675 x gelesen.

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