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Mochos

Von orfani

Nach Mochos oder Mohos fährt man von Iraklion kommend von der New Road in Stalis an der Tankstelle rechts ab und anschließend etwa 12 Kilometer in Serpentinen über 500 Höhenmeter aufwärts. Unterwegs genießt man herrliche Aussichten auf die Nordküste Kretas von Chersonissos bis Limin Sision.

In Mohos wird man von einem weiträumigen Dorfplatz mit einigen Tavernen empfangen, deren Besitzer alle um die Gunst der "touristas" buhlen. In der letzten auf der linken Seite des Platzes tut man dies nicht, dort sitzen bedächtig die Einheimischen und dort schmeckt es auch am besten. Unmittelbar vor dem Platz gibt es einen Souvenierladen, in welchem die Preise adäquat zur Qualität der Produkte sind. Sehenswert ist auf jeden Fall die reich ausgestattete Kirche des Dorfes.

Jährlich am 15.08. findet das Fest zu Maria Himmelfahrt statt, eines der größten, buntesten, aufwendigsten und auch schönsten. Logischerweise mit kretischer Folklore live und kretischen Tänzen, die nach ein paar Tsikoudias Mut antrinken auch für Touristen durchaus tanzbar sind.

Geschrieben 28.10.2001, Geändert 28.10.2001, 5445 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von kokkinos vrachos vom 16.02.2020 22:29:55

jassas, ich bin im Februar 2018 ein paar Tage in Mochos (Μοχός) gewesen.

Mochos ist ein traditionelles Bergdorf und abseits vom Trubel.

Um die Platia gibt es einige Tavernen und Kafenia. Es gibt zwei kleine Tante Emma Läden, Schlachter, Bäcker, Post und ein kleines Heimatmuseum.

Das Dorf selbst ist nicht besonders interessant oder schön, es bietet sich aber wunderbar als Basis für Ausflüge in die Umgebung und auf die Lassithi-Hochebene an. Von Mochos zur Lassithi-Hochebene sind es 13km.

Sehr beeindruckend fand ich den Seli Abelou-Pass mit den vielen Windmühlen. Sicherlich einmalig in Europa

Ta Leme, kv